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70 Jahre AWO in Oberkochen – Schubkraft durch Gerda Böttger

Ortsverein Oberkochen feierte 70-jähriges Bestehen – Grußwortredner betonen soziale Bedeutung.

Seit mehr als 40 Jahren leitet Gerda Böttger den AWO-Ortsverein Oberkochen. Zum AWO-Jubiläum gratulieren Peter Traub, Nils Opitz-Leifheit und Josef Mischko (v.l). Foto: ls

„Es ist schon erstaunlich, was in diesem Ortsverband geleistet wird“, sagt der Bezirksvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Nils Opitz-Leifheit beim 70. Geburtstags des AWO-Ortsvereins im „Pflug.“ Im Mittelpunkt der Geburtstagsfeier steht Gerda Böttger, die den Ortsverein seit über vier Jahrzehnten leitet. Jüngst siebzig geworden, der Ortsverein auch, das passe gut zusammen, sagt AWO-Kreisvorsitzender Josef Mischko, der – wie auch Bürgermeister Peter Traub – ein Geldgeschenk mitgebracht hat.

Böttger lässt die sieben Jahrzehnte Revue passieren, verweist auf die Wiedergründung der unabhängigen Organisation. Sie berichtet von den schlimmen Jahren in NS-Zeiten mit Schikanen, Verhaftungen und Verbot. Sie erinnert auch an Seniorennachmittage im Naturfreundehaus und an den 1978 gegründeten Seniorentanzkreis, der noch heute gern angenommen werde. Unvergessen seien die Stadtranderholungen und der „Urlaub ohne Koffer“, noch heute eine beliebte Veranstaltung. Ein Markstein mit AWO-Herzblut sei die Ganztagesbetreuung als sozialpädagogischer Modellversuch an der Sonnenbergschule gewesen.

Bürgermeister Traub bezeichnete den AWO-Ortsverband als „feste Größe in Oberkochen“. Die Mannschaft um Gerda Böttger leiste viel Gutes. „Der Verein hat ein Gesicht und dies ist Gerda Böttger“, fügte Traub hinzu.

„Alles ist bestens sortiert im Ortsverein Oberkochen“, lobte AWO-Kreisvorsitzender Josef Mischko. Auch die Prunksitzung für Menschen mit Behinderung sei vom Namen AWO getragen. Ganz besonders hob Mischko die Einrichtung des „Umsonst-Ladens“ hervor.

Lothar Schell, Schwäbische Post


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