Start Aktuelles Angebot Vorstand Geschichte Aktivitäten » Presse « Archiv Kontakt Impressum
 

Wohlfühl-Domizil eingeweiht

Kollektive Freude bei den Mitgliedern der Arbeiterwohlfahrt und ihrem Zugpferd Gerda Böttger. Gestern wurde der neue AWO-Treff in der Katzenbachstraße 5 seiner Bestimmung übergeben.

Viel Schweiß und Tatkraft liegt hinter dem Vorstand des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt. Malermeister Willi Schönherr hatte seinen Ausstellungsraum in der Katzenbachstraße 5 zu günstigen Konditionen vermietet und in den letzten Wochen wurde ganze Sache gemacht. Ausräumen, Möbel beschaffen und aufbauen. Viele kleine Schritte seien nötig gewesen bis zur Realisierung des Wohlfühl-Domizils, sagt Gottfried Hölzl, einer der Getreuen der AWO. Ein wahres Schmuckstück ist die Küche geworden. „Es ist ein neuer, aber sehr guter Anfang für uns“, sagte AWO-Ortsvereinsvorsitzende Gerda Böttger nicht ohne Stolz. Der neue, großzügige Raum habe Charme und man sei flexibel für die Vereinsbelange. Früher im Bürgersaal sei dies alles umständlicher gewesen und nachdem den Verein im Schillerhaus das Aus ereilt hatte, sei man akribisch auf der Suche nach einer festen Bleibe gewesen. „Der Dank ist mir heute ganz, ganz wichtig“, fügte Böttger hinzu.

„Es ist neuer, aber sehr guter Anfang für uns“ (Gerda Böttger, AWO-Ortsvereinsvorsitzende)

In erster Linie erinnerte sie an Otto und Liesel Griebisch, die dem Ortsverein ein kleines Erbe hinterlassen hätten. Ohne diesen Fundus hätte man die Realisierung nicht geschafft, meinte Böttger. Respekt zollte sie auch Andreas Neuhäuser, dem AWO-Webmaster, der ehrenamtlich und minutiös für die Gestaltung der Homepage verantwortlich zeichne. Für den erkrankten Bürgermeister Peter Traub freute sich Richard Burger, dass „wir jetzt einen Leerstand weniger in Oberkochen haben und die Räume hier wieder mit Leben erfüllt sind.“ Mit Akribie und Herzblut zurre Gerda Böttger nun schon seit vier Jahrzehnten die Geschicke des AWO-Ortsvereins, der unter anderem mit seinem Tanzkreis nicht mehr aus Oberkochen wegzudenken sei. Zur Kaffeestunde erfreute Liedermacher Paul Hug mit Liedern, die auch gerne mitgesungen wurden.

Lothar Schell, Schwäbische Post


zurück