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Warum in die Ferne schweifen?

Die Gräfin hakt Josef Frech und Thekla Schmid unter Foto: privat

Die nähere Heimat mit ihren Naturschönheiten erleben, das war beim 3-tägigen „Urlaub ohne Koffer“ mit der AWO Oberkochen in dieser Woche wieder möglich. 25 Senioren hatten das Angebot angenommen und wurden nicht enttäuscht.

Das Betreuerteam, bestehend aus Gerda, Inge, Gabi, Gottfried und Charly war bestrebt, mit den Urlaubern eine angenehme gemeinsame Zeit zu verbringen. Im AWO Treff in der Katzenbachstraße 5 wurde man schon zum Frühstück an einem reichhaltigen Buffet verwöhnt. Dabei wurde Wert gelegt auf Frisches und Hausgemachtes – ein bisschen wie früher.

Zum täglichen Wohlfühlprogramm gehörte auch die Handmassage für jeden Teilnehmer. Die Gefühle konnten über die jeweilige Tageslosung, die mit großem Einfühlungsvermögen ausgesucht worden war, angesprochen werden.

Auch der Geist wurde durch verschiedene Themen angeregt. Pastoralreferent Wolfgang Klaschka befasste sich mit dem Thema „Ist Lebensfreude erlernbar?“ und trug mit Liedvorträgen und Akkordeon gekonnt zu ein bisschen Lebensfreude bei.

Über die Wichtigkeit der schriftlichen Vorsorge im Krankheits- und Pflegefall referierte Frau Schneider vom Betreuungsverein eindrucksvoll und hielt praktische Tipps bereit.

Große Aufmerksamkeit erhielt natürlich Friseurmeisterin Rose Traub mit ihren Ausführungen zum Thema „Haargesundheit“. Informationen, die in jedem Alter und für jeden Menschen wichtig sind.

Die wunderschöne frühlingshafte Umgebung unserer Heimat wurde an den Nachmittagen erkundet: In Gerstetten wurde das einmalige Riff-Museum unter die Lupe genommen und im Heckengarten des Schlosses Hohenstadt wurde lustgewandelt im Beisein von der lebensnahen Anne Gräfin Adelmann (Foto oben).

Die Schönheit der Heimatstadt Oberkochens konnte durch einen imposanten Blick von der Rathausterrasse in Begleitung des Stadtoberhauptes genossen werden. Herr Traub ließ es sich auch nicht nehmen, sich bei dieser Gelegenheit die Sorgen der Senioren anzuhören.

Der Abschiedsnachmittag im AWO Treff, bei dem sich Doris Meisel bei der AWO Mannschaft für deren Mühe im Namen aller Urlauber ganz großherzig bedankte, wurde musikalisch von Albert Schwarz am Akkordeon umrahmt und die geknüpften Freundschaften besungen. Die Einladung zum Eisschlecken im benachbarten „Cortina“ Eiscafé wurde sehr gerne angenommen und dabei schon vom Wiedersehen beim nächsten „Urlaub ohne Koffer“ geträumt. Man freut sich auf ein gesundes Wiedersehen!

25 Senioren haben den „Urlaub ohne Koffer“ genossen. Langeweile kam an den drei Tagen nie auf. Foto: ls


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